Meine beraterische und therapeutische Grundhaltung ist systemisch, d.h. ich betrachte Menschen in ihren Lebenssystemen und richte meine Methoden danach aus.
Ähnlich wie bei einem Mobile, bei dem die Einzelteile durch feine Fäden miteinander verbunden sind, sind auch Menschen mit den ihnen wichtigen Bezugspersonen verbunden. Verändert sich der Einzelne, verändert sich das System - und umgekehrt.
Viele Menschen haben sowohl den Wunsch nach Veränderung als auch Angst davor. Hier helfe ich, eine sinnvolle Balance zu finden, Altes zu bewahren und gleichzeitig neue Schritte zu wagen. Ich gebe Impulse, Verhaltensweisen in neue und konstruktive Zusammenhänge zu stellen. Dabei sehe ich Symptome als Konfliktlösungsversuche mit hohen "Folgekosten", deren zugrunde liegenden Bedürfnisse dagegen gesund, anerkennenswert und berechtigt sind. Dies dient der Entlastung aller und ermutigt zu neuen Sichtweisen.
Im Rahmen meines hypnotherapeutischen Vorgehens nutze ich die hypnotische Trance als Bewusstseinszustand mit intensiver Innenwendung.
Dies ermöglicht einerseits, das Unbewusste als Informationsquelle zu verwenden, andererseits die Bereitschaft für gewünschte Veränderungen zu erhöhen. Diese Vorgehensweise kann viele Therapie- und Beratungsprozesse erleichtern und beschleunigen.
Vergleichbar mit dem Fahren per U-Bahn kann man Hindernissen an der Oberfläche aus dem Weg gehen und sich ohne unnötige Aufenthalte zügig vorwärts bewegen. Darüber hinaus bildet die moderne Hypnotherapie eine Brücke zwischen Medizin und Psychotherapie. So kann sie u.a. bei der Bewältigung von körperlichen Erkrankungen und Schmerzen, bei Schlafstörungen, Reizdarm, Übergewicht, in der Onkologie und bei der Raucherentwöhnung hilfreich sein.
Weitere Informationen zur Hypnotherapie finden Sie unter: www.meg-hypnose.de.
In der Traumatherapie biete ich Unterstützung bei der Überwindung von posttraumatischen Belastungsstörungen und schwerer seelischer Verletzungen an.
Im Rahmen der Stabilisierung geht es zunächst um die Vermittlung von Informationen zum theoretischen Verständnis von Traumatisierung. Darüber hinaus lernen Klientinnen und Klienten sich mittels bewährter Methoden zu stabilisieren, zu entspannen und zu beruhigen.
Im Rahmen der Traumaverarbeitung werden spezifische Methoden verwendet:
Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR)
Ego-State-Therapie
EMDR wird vornehmlich für die Verarbeitung eines einmaligen Traumas angewandt. Weitere Informationen zu EMDR finden Sie unter: www.traumatherapie.de.
Die Ego-State-Therapie ist eine ressourcenvolle und behutsame traumatherapeutische Methode zur Behandlung von Menschen, die mehrfach traumatisiert wurden. Sie entwickeln oftmals zum Schutz ihrer Persönlichkeit Abwehrmechanismen gegen die mit der Verletzung verbundenen Schmerz- und Angstgefühle. Einige tun dies, indem sie ihre Persönlichkeit in verschiedene Ich-Anteile (englisch: Ego-States) „aufteilen“. Die Ego-State-Therapie möchte Betroffenen helfen, diese Ich-Anteile wieder besser in Richtung einer ganzheitlichen Persönlichkeit miteinander zu verbinden.